Gemäss dem Motto "ein gutes Bild muss erarbeitet werden" stehen wir heute um 4 Uhr auf und fahren um 05:15 Uhr los. Wir wollen die Drei Zinnen zum Sonnenaufgang fotografieren. Wir fahren in den italienischen Teil des Pulstertals und biegen bei Toblach ins Höhlensteintal und dann ins Val Popena Bassa ab. Kurz vor dem Lago Misurina beginnt der Aufstieg zur Auronzo Hütte, die wir nach 45 Minuten erreichen.
Kurz nach 6 Uhr laufen wir los zur Laveredo Hütte und weiter zum Patternsattel auf 2.454 m.ü.M., denn wir nach ungefähr 40 Minuten Wanderung erreichen. Von hier haben wir einen grandiosen Blick auf die Drei Zinnen und erleben den Übergang der blauen Stunde zum Sonnenaufgang. So werden wir für das frühe Aufstehen mit einem wunderschönen Naturschauspiel belohnt. Ein eiskalter Wind weht über den Gebirgskamm und die Temperaturen sind knapp über dem Gefrierpunkt.
Die Drei Zinnen (italienisch Tre Cime di Lavaredo) sind ein markanter Gebirgsstock in den Sextener Dolomiten an der Grenze zwischen den italienischen Provinzen Belluno im Süden und Südtirol im Norden.
Die höchste Erhebung der Gruppe ist die 2999 m s.l.m. hohe Große Zinne (ital. Cima Grande). Sie steht zwischen den beiden anderen Gipfeln, der Westlichen Zinne (Cima Ovest, 2973 m) und der Kleinen Zinne (Cima Piccola, 2857 m). Neben diesen markanten Felstürmen zählen noch mehrere weitere Gipfelpunkte zum Massiv, darunter die Punta di Frida (2792 m) und der Preußturm, auch Kleinste Zinne (Torre Preuß, Cima Piccolissima, 2700 m).
Seit der Erstbesteigung der Großen Zinne im Jahr 1869 zählen die Drei Zinnen bei Kletterern zu den begehrtesten Gipfelzielen der Alpen. Sie sind durch zahlreiche Kletterrouten verschiedener Schwierigkeitsgrade erschlossen und wurden so zu einem Zentrum des alpinen Kletterns, von welchem viele wichtige Entwicklungen in der Geschichte dieses Sports ihren Ausgang nahmen. Darüber hinaus sind sie aufgrund ihrer leichten Erreichbarkeit eine Attraktion für den Massentourismus. Insbesondere die Ansicht der steilen Nordwände gehört zu den bekanntesten Landschaftsbildern der Alpen und gilt als Wahrzeichen der Dolomiten. Während des Gebirgskriegs im Ersten Weltkrieg waren die Drei Zinnen und ihre Umgebung als Teil der Front zwischen Italien und Österreich-Ungarn heftig umkämpft.
Gegen 9 Uhr wandern wir weiter zur Drei Zinnen Hütte. Hier können wir uns bei heissem Kaffee und Tee aufwärmen. Unser Bergführer Markus hat das Frühstück im Rucksack mitgetragen und ist froh, dass unser grosse Hunger das Gewicht des Rucksackes deutlich verringert. Als die Sonnenstrahlen die Hütte erreichen wird es warm und gegen 11 Uhr beschliessen wir die Wanderung über die Langalm zurück zur Auronzo Hütte fortzusetzen und so die Drei Zinnen zu umrunden. Nachdem wir den Sonnenaufgang ganz alleine erleben durften sind um diese Zeit nun viele Wanderer unterwegs. Der Weg führt uns durch eine der schönsten Landschaften der Alpen mit grandiosen Ausblicken auf die Sextner Dolomiten.
Müde aber zufrieden erreichen wir gegen 15 Uhr unseren Ausgangspunkt, die Auronzo Hütte. Mit Foto- und Verpflegungsstopps benötigen wir für die 4-stündige Wanderung etwas mehr als 8 Stnden. In der Zwischenzeit hat sich der Himmel mit Wolken überzogen und erste Regentropfen fallen. Nach einer kurzen Stärkung fahren wir zurück ins Tal und machen unseren nächsten Fotostopp am Lago Antorno. Die Sonne durchdringt die Wolkendecke und erzeugt eine Spätnachmittag-Stimmung über dem See mit Blick auf die Rückseite der Drei Zinnen.
In Vierschach kurz vor der Grenze zu Österreich essen wir in einer Pizzeria zu Abend.
Kurz nach 6 Uhr laufen wir los zur Laveredo Hütte und weiter zum Patternsattel auf 2.454 m.ü.M., denn wir nach ungefähr 40 Minuten Wanderung erreichen. Von hier haben wir einen grandiosen Blick auf die Drei Zinnen und erleben den Übergang der blauen Stunde zum Sonnenaufgang. So werden wir für das frühe Aufstehen mit einem wunderschönen Naturschauspiel belohnt. Ein eiskalter Wind weht über den Gebirgskamm und die Temperaturen sind knapp über dem Gefrierpunkt.
Die Drei Zinnen (italienisch Tre Cime di Lavaredo) sind ein markanter Gebirgsstock in den Sextener Dolomiten an der Grenze zwischen den italienischen Provinzen Belluno im Süden und Südtirol im Norden.
Die höchste Erhebung der Gruppe ist die 2999 m s.l.m. hohe Große Zinne (ital. Cima Grande). Sie steht zwischen den beiden anderen Gipfeln, der Westlichen Zinne (Cima Ovest, 2973 m) und der Kleinen Zinne (Cima Piccola, 2857 m). Neben diesen markanten Felstürmen zählen noch mehrere weitere Gipfelpunkte zum Massiv, darunter die Punta di Frida (2792 m) und der Preußturm, auch Kleinste Zinne (Torre Preuß, Cima Piccolissima, 2700 m).
Seit der Erstbesteigung der Großen Zinne im Jahr 1869 zählen die Drei Zinnen bei Kletterern zu den begehrtesten Gipfelzielen der Alpen. Sie sind durch zahlreiche Kletterrouten verschiedener Schwierigkeitsgrade erschlossen und wurden so zu einem Zentrum des alpinen Kletterns, von welchem viele wichtige Entwicklungen in der Geschichte dieses Sports ihren Ausgang nahmen. Darüber hinaus sind sie aufgrund ihrer leichten Erreichbarkeit eine Attraktion für den Massentourismus. Insbesondere die Ansicht der steilen Nordwände gehört zu den bekanntesten Landschaftsbildern der Alpen und gilt als Wahrzeichen der Dolomiten. Während des Gebirgskriegs im Ersten Weltkrieg waren die Drei Zinnen und ihre Umgebung als Teil der Front zwischen Italien und Österreich-Ungarn heftig umkämpft.
Gegen 9 Uhr wandern wir weiter zur Drei Zinnen Hütte. Hier können wir uns bei heissem Kaffee und Tee aufwärmen. Unser Bergführer Markus hat das Frühstück im Rucksack mitgetragen und ist froh, dass unser grosse Hunger das Gewicht des Rucksackes deutlich verringert. Als die Sonnenstrahlen die Hütte erreichen wird es warm und gegen 11 Uhr beschliessen wir die Wanderung über die Langalm zurück zur Auronzo Hütte fortzusetzen und so die Drei Zinnen zu umrunden. Nachdem wir den Sonnenaufgang ganz alleine erleben durften sind um diese Zeit nun viele Wanderer unterwegs. Der Weg führt uns durch eine der schönsten Landschaften der Alpen mit grandiosen Ausblicken auf die Sextner Dolomiten.
Müde aber zufrieden erreichen wir gegen 15 Uhr unseren Ausgangspunkt, die Auronzo Hütte. Mit Foto- und Verpflegungsstopps benötigen wir für die 4-stündige Wanderung etwas mehr als 8 Stnden. In der Zwischenzeit hat sich der Himmel mit Wolken überzogen und erste Regentropfen fallen. Nach einer kurzen Stärkung fahren wir zurück ins Tal und machen unseren nächsten Fotostopp am Lago Antorno. Die Sonne durchdringt die Wolkendecke und erzeugt eine Spätnachmittag-Stimmung über dem See mit Blick auf die Rückseite der Drei Zinnen.
In Vierschach kurz vor der Grenze zu Österreich essen wir in einer Pizzeria zu Abend.
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Unser morgiges Programm umfasst einen Ausflug nach Lienz zum Bauernmarkt und nachmittags werden wir Zeit für die Bearbeitung der Bilder und eine Bildbesprechung haben.https://www.freiraum-fotoreisen.de/blog/blog-fotoreise-osttirol140926.html#sigProId91f3070263