Juni 2014
6. / 7. Juni 2014
Anne Boehle:http://www.freiraum-fotografie.photo/blog/author/48-2024-01-02-21-02-11.html#sigProId63d10a842d
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2.6.2014 Sizilien
7. - 9.5. Georgien im Frühling
Tag 13
Heute ist unser Tbilisi-Tag. Auf eigenen Faust erkunden wir die Stadt. Zunächst schlendern wir vorbei an vielen kleinen Verkaufsständen - wunderbar für interessante Portraits - hinauf zur Sameba-Kathedrale. Dieser monumentale Neubau sieht von außen sehr beeindruckend aus, von innen ist die Kathedrale aber eher schlicht. Wir genießen den Ausblick über die Stadt vom Vorplatz der Kathedrale und beschließen dann in den „Untergrund“ zu gehen. Tbilisi hat ein Metronetz aus den 60iger Jahren welches tief im Untergrund die Stadtteile verbindet. Nachdem wir uns zunächst mit dem Fahrkartensystem vertraut gemacht und Tickets erworben haben, geht über eine unendlich lange und schnell fahrende Rolltreppe in den Untergrund. Nach drei Stationen steigen wir aus und sind in einem sehr modernen Stadtteil mit ebenfalls modernen Geschäften. Wir streifen ein wenig durch den Stadtteil und fahren dann mit wieder anderen Eindrücken der Hauptstadt Georgiens zurück ins Hotel. Eigentlich wollten wir noch mit der Seilbahn fahren, für die ebenfalls das Metroticket gilt, aber leider wurde sei gerade gewartet.
Tag 14
Das Kloster in der Wüste - David Gareja - ist unser geplantes Ziel. Aber es hat die ganze Nacht geregnet und Nino - unsere Reiseleiterin- befürchtet es könnte sehr zu matschig und rutschig sein um auf den Berg zu steigen. Natürlich hat sie auch einen Plan B und so geht es spontan nach Kachetien, der Weinregion Georgiens. Im Weingut Schuchmann werden wir ausführlich über die verschiedenen Weine, Anbau- und Keltermethoden informiert und anschließend verkosten wir die guten georgischen Weine. Weiter geht es nach Signagi, mit einer kleinen Imbisspause in der unser Fahrer noch eine Schildkröte vor den Gefahren des Straßenverkehrs rettet.
In Signagi schlendern wir durch die restaurierte Altstadt und besuchen eine Teppichknüpferei uín der nach georgischer Tradition naturgefärbte, handgeknüpfte Teppiche hergestellt werden.
Unseren Abschlussabend verbringen wir zusammen mit Nino - unserer sehr netten und kompetenten Reiseleiterin, Georg - unserem Fahrer, der uns stets sicher durch den manchmal etwas unberechenbaren Verkehr gelotst hat und George von Geogia-Insight, der diese Reise für uns ausgearbeitet, organisiert und sich bei jeder nur erdenklichen Gelegenheit um uns gekümmert hat, bei einem fantastischen georgischen Abendessen.
Tag 15
Pünktlich um 9 Uhr holen uns beide Georgs am Hotel ab und bringen uns zum Flughafen. Nun geht es über Istanbul zurück nach Hamburg. Alle sind sich einig, wir waren nicht zum letzten Mal in Georgien.
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4. - 6.5. Georgien im Frühling
Tag 10
Es geht weiter Richtung Süden. Da die Straße über den Pass für unseren Bus noch nicht passierbar ist,machen wir einen kleinen Umweg über Akhaltsikhe. Das gibt uns die Gelegenheit frisch restaurierte osmanische Festung Rabat ausgiebig zu erforschen. Licht und Schatten der Zinnen, Treppen und Säulengängen bieten tolle Motive. Nach einer kleinen Stärkung bummeln wir noch durch ein Wohnviertel des Ortes und finden die ebenfalls restaurierte Synagoge, die man uns gern aufschließt. Es ist wieder eine ganz andere Welt, in die wir hier eintauchen.
Mit einigen Zwischenstopps an Hängebrücken und dem Aussichtspunkt zur Höhlenstadt Vardzia erreichen wir unser wunderschön gelegenes Quartier. Die Höhlenstadt werden wir morgen erforschen, wenn das Morgenlicht die Strukturen besser hervortreten lässt.
Der Abend gehört neben der Bildbearbeitung vor allem den leckeren frisch aus dem Fluß gefangenen Forellen und dem selbstgemachten Wein, den unsere Fahrer Georg hier irgendwie von seiner Verwandtschaft organisiert hat.
Tag 11
Um 9 Uhr stehen wir wieder auf dem Aussichtspunkt und wir genießen den Blick auf die Höhlenstadt, die nun deutlich hervortritt. Die nächsten drei Stunden geht berg- und treppauf und treppab, durch helle Höhlen und dunkle, enge und endlose Gänge. Eine im Berg befindliche Quelle und natürlich die Kirche mit einer der wenigen Abbildungen der Königin Tamar. Leider ist die Kirche verschlossen, aber ein freundlicher Georgier „organisiert“ uns einen Mönch, der uns aufschließt.
Wieder in unserem Quartier angekommen ist den Einen nach Entspannung, während zwei sich nochmals auf den Weg machen. Die Johanniskirche auf der anderen Flussseite ist das Ziel. Da der Fluss zuviel Wasser führt um ihn durchwaten zu können müssen wir zurück zur Brücke. Von dort schlagen wir uns zwei Stunden am Fluß entlang und erreichen schließlich die komplett im Felsen liegende Kirche. Nur ein Loch als Eingang und weiter oben ein Loch für den Lichteinfall lassen von außen erahnen, welche Kleinod sich hier befindet. Schwer beeindruckt machen wir uns auf den Rückweg. Mit der Aussicht auf leckeres Essen und hausgemachten Wein legen wir den Weg zurück, nicht ohne hin und wieder zu stoppen. Das saftige frische und helle grün der Bäume, das dunkle grün der Wiesen und der blaue Himmel… das muss man einfach fotografieren.
Tag 12
Heute geht es zurück nach Tbilisi. Doch vorher gilt es den Geburtstag von Hans zu feiern. Woher unsere Reiseleiterin Nino in dieser Gegend die fantastische Torte organisiert hat, bleibt uns ein Rätsel, aber sie ist dem Anlass in jedem Fall angemessen. Der Chef des Hauses öffnet eine Flasche besonders edlen Rotweins. So gibt es Torte und Rotwein zum Frühstück, das heute etwas länger dauert.
Schließlich machen wir uns auf den Weg nach Tbilisi. Wir erreichen Ninotsminda und ein kleines Fotoshooting mit der armenischen Bevölkerung sorgt für einige Belustigung. Über die Hochebene des kleinen Kaukasus mit vielen Fotostopps und seinen kleinen Bauerndörfern, erreichen wir Nachmittag Tbilisi. Es ist schwül-warm, aber wir erholen uns bei einem herrlichen Rundblick von der Dachterrasse unseres Hotels.
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1.5. - 3.5. Georgien im Frühling
Tag 7
Es geht westwärts. Unser Ziel ist Kutaisi, Sitz des Parlamentes und der „Ort des goldenen Vlies“. Auf dem Weg dorthin halten wir in Gori. Es ist der Geburtsort Stalins und in der Stadt gibt es neben dem Geburtshaus ein mächtiges Gebäude, welches das Stalin Museum beherbergt. Die an diesem Ort noch spürbare „selektive Begeisterung“ vermag uns nicht anzustecken, aber der Säulengang des Museums bietet ein tolles Fotomotiv.
Etwas außerhalb von Gori besuchen wir die Höhlenstadt Upliziche. In vorchristlicher Zeit lebten hier bis zu 40.000 Menschen in Höhlen die in den Sandstein gehauenen wurden. Nino erklärt uns die Bedeutung der einzelnen Räume und die Funktion der verschiedenen Aushöhlungen im Stein. Wir interessieren uns aber auch für das tolle Panorama über das Tal, bis uns ein kräftiges Gewitter zurück zum Fahrzeug treibt.
Da wir noch eine lange Strecke zu fahren haben, gibt es nur einen weiteren Stopp an einem Verkaufsstand für Tonwaren. Den Damen des „Verkaufs“ bereitet es großes Vergnügen sich von uns fotografieren zu lassen.
Am späten Nachmittag quartieren wir uns in einem gemütlichen Familienhotel ein und kosten selbst gemachten Rotwein zum Abendessen.
Tag 8
Der Tag beginnt mit einem Spaziergang zur nahegelegenen Bagrati-Kathedrale und es wird ein Tag der Reportage und Streetfotografie. Heute ist Stadtfest in Kutaisi und rund um die Kathedrale sind wir umringt von georgischen Trachten - typische Georgier in groß und klein. Nur schwer können wir uns lösen und fahren dann zur Gelati-Kirche. Hier ist es deutlich ruhiger aber die Kirchen sind beeindruckend. Unser Wunsch einen der Mönche abzulichten erweist sich als äußerst schwierig, sie tauchen plötzlich auf, gern von hinten, und sind genauso schnell wieder verschwunden. Den Nachmittag verbringen wir in Kutaisi, der Bauernmarkt bietet unendlich viele Motive und überall bietet man uns Kostproben an und natürlich müssen wir alle mit Ihren Waren fotografieren. Wir sind dann doch ziemlich erschöpft, als wir rechtzeitig zum Abendessen unsere Unterkunft wieder erreichen - und es duftete schon so lecker nach Abendessen…
Tag 9
Heute machen wir uns auf den Weg abseits der Touristenorte. Es geht nach Chiatura, einer Stadt in der Mangan abgebaut wird. Das Hauptverkehrsmittel in dieser in einem engen Tal gelegenen Stadt waren Seilbahnen. Von den einst rund 60 Seilbahnen sind heute rund eine Hand voll noch für den Personenverkehr in Betrieb. Auch wenn die Technik doch recht „rustikal“ wirkte, haben eine Fahrt gewagt - und wir kamen sicher hinauf und wieder hinunter. Einen weiteren Stopp machten wir an einer Manganverladestation, die still gelegt aussah. Wie wir jedoch erfuhren konnte lediglich wegen eines aktuellen Stromausfalls nicht gearbeitet werden. So hatte ein Mitarbeiter Zeit uns durch die Anlage zu führen.
Gegen Mittag machten wir uns dann auf den Weg nach Süden. Mit einem Zwischenstopp in Borjomi, der Mineralquelle Georgiens, erreichten wir dann den Wintersportort Bakuriani.
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28.4. - 30.4. Georgien im Frühling
Tag 4
Tag 5
Tag 6
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25. - 27.4. Georgien im Frühling
Georgien im Frühling Tag 1 bis 3
Am 25.4. machte sich ein kleine Gruppe auf, den Frühling in Georgien zu erleben. Zu früher Stunden trafen wir uns auf dem Hamburger Flughafen und dann ging es über Istanbul in die Hauptstadt Georgiens - Tbilisi. Übrigens nur in Deutschland und Russland heißt diese Stadt Tiflis.
Wir wurden am Flughafen freundlich von George in Empfang genommen und in einem komfortablen Kleinbus zu unserem Hotel in die Innenstadt gefahren. Der Frühling lies sich leider noch nicht sehen, denn es regnete. Von George erhielten wir auf der Fahrt bereits erste Informationen über Land und Leute.
Bei einem sehr leckeren Abendessen im Wintergarten des Hotel Kopala hoch über der Stadt, genossen wir nicht nur den georgischen Wein sonder auch den Blick über die regennasse Stadt und erfuhren von George eine ganze Menge über die georgische Lebensweise, die wir in den nächsten zwei Wochen kennen lernen werden. Mit dabei war auch Nino, die uns in diesen beiden Wochen als Reiseleiterin begleiten wird.
Tag 2
Pünktlich um halb zehn holte uns Nino am Hotel ab. Wir fuhren ein kleines Stück auf die anderes Seite der Altstadt und dort angekommen hörte es auch auf zu regnen und wir konnten die fotografische Erkundung von Tbilisi beginnen. Die interessante Mischung aus moderner Architektur, liebevoll restaurierten Gebäuden und auch alten, maroden Häusern boten uns zahlreiche Motive. Da am Samstag in Georgien traditionell geheiratet wird, trafen wir zahlreiche Brautpaare in den Kirchen und wir konnten einen Einblick in die georgisch orthodoxen Zeremonien nehmen. Nur unterbrochen von zwei Pausen zur Stärkung und Erholung der Beine schlossen wir den ersten Teil unserer Stadterkundung am späten Nachmittag in einer Bäckerei ab. Hier konnten wir sehen, wie das gute Brot entsteht, dass wir auch an diesem Abend wieder bei einem schönen Abendessen, diesmal mit Blick auf den Mtkvari-Fluss und die beleuchtete Festung, geniessen werden.
Tag 3
Heute führte uns Nino durch das Bethlemviertel, die Narkilafestung und das Bäderviertel. Eine ganz andere Architektur, aber wieder die Gegensätze von alt und neu, Tradition und Moderne. Und sogar heute am Sonntag wurde überall fleißig gearbeitet. Es ist ein enormer Umbruch der hier in Tbilisi gerade statt findet. Gegen Mittag waren wir aber dann doch ganz froh, uns bei frischem Brot und Katschanpuri bei der Fahrt nach Mzcheta etwas erholen zu können. Unser Ziel war die alte Hauptstadt, das geistliche Zentrum Georgiens. Aber sowohl in oben auf dem Berg liegenden Kreuzkirche (Dschwari-Kirche), als auch in der Stadt in der von einen großem Klostermauer umgebenen Sweti-Zchoweli-Kirche, gab es eine wahre Inflation von Brautpaaren. Selbst auf diesem riesigen Areal und in fier wirklich großen Kirche war fast unmöglich eine Aufnahme ohne Hochzeitsgesellschaft zu machen.
Zum Abschluss des Tages wurden uns beim Abendessen traditionelle georgische Tänze geboten.
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21.-23.3.2014 Available Light Hamburg
Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer für den schönen Workshop und vor allem an Werner Woska als zweitem Referenten für die tatkräftige Unterstützung.